Spaniels deutsche Autowelt
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AfD-Video ... Affenzirkus ...
Leider ist die Spaniel-Rede gar nicht erhellend sondern pure Polemik mit politischem Kalkül. Motto: Wir, "die deutschen Arbeiter" u.s.w. müssen die politischen Sünden der regierenden Altparteien ausbaden.
Und: Deutsche Autos sind und waren schon immer die besten. Umweltschützer werden von deutscher Konkurrenz bezahlt.
Technisch-physikalische und globale industriepolitische Bedingungen und Abhängigkeiten und Profitinteressen bleiben ebenso völlig unberücksichtigt wie Umweltschutzziele.
Der Abgasskandal hat nicht zufällig seinen Ausgangspunkt in den USA. Dort ist der Diesel als Pkw-Motor traditionell verpönt, wie übrigens - mit Aunahme von Europa und Indien - auf den allen Kontinenten unserer Erde. Kurzum: Es gibt in den USA traditionell keine Diesel-Lobby. Ganz anders in Europa und besonders in Deutschland.
1. Klimaschutz, also Verminderung der Erderwärmung und Reduktion des ungiftigen Treibhausgases CO2, wird in Europa eher als sonst für wichtig angesehen. Gut so und dafür ist jeder Diesel besser als ein Otto.
2. Dem löblichen Klimaziel kam und kommt die ausgereifte und etablierte europäische Technik, sprich Auto-Lobby, entgegen. Daher die Förderung des Diesels - besonders in Deutschland. Bestens, vor allem seit sie nicht mehr augenfällig rußen. Bestens, wenn die Nachteile moderner Diesel-Aggregate mit Partikelfilter (Ruß) nur nicht verschwiegen (oder besser behoben) worden wären.
3. In den USA spielt dagegen das direkte Gift Stickoxid eine weitaus wichtigere rechtliche Rolle. Für NOX ist der Diesel schlecht. Obwohl NOX in den USA und Europa genauso giftig sind, sind die US-Grenzwerte, mangels dortiger Lobby, extrem viel niedriger als in Europa. Sie wären mit europäischen Dieselmotoren alleine nur zu nicht marktfähigen Preisen einzuhalten gewesen. Daher die Betrügerei, die unsere deutsche Diskussion erst in Gang gebracht hat.
ABER: Dass die europäischen Flotten-Grenzwerte für sämtliche Abgase, also von CO über CO2 bis NOX egal ob Diesel- oder Ottomotor, alleine im Labor und nicht im echten Straßenbetrieb eingehalten werden, ist nicht wirklich Betrug, sondern legales Handinhand zwischen Staat und Industrie. Das geschieht schon seit Jahren und nicht erst seit dem USA-Debakel. Und genau so soll's auch besser bleiben, meint hier der Herr Spaniel.
Keine Parteibrille? Dann kommt die Brille wahrscheinlich aus deutschen Motorenwerken.
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, der einfach nicht Tod bleiben wollte. ) Gut, zurück zum Thema.
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Was ist mit der Herstellung? Lohnt es einen alten Wagen dafür kaputt zu machen um den Neuen zu erstellen? (Bitte aus umwelttechnischer Sicht, nicht Ökonomisch). Und wenn ja, wie sollte er aufgebaut werden.
