Solar auf dem Wohnmobil

waren die 14,xxx und 2,xxx nun Volt oder Ampere?

Ampere

unsre 225 Watt Fotovoltaik Anlage ist für 480 Ah Batteriekapazität vollkommen ausreichend.
Bei den üblichen allgemein im "normalen" Womobetrieb üblichen Verbrauchen.( Ohne Klimaanlage)
Voraussetzung ist natürlich dass die Betterien in Ordnung sind.

Bei idealen Bedingungen greift oft der Solarladeegler ein und schaltet die Einspeisung ab um eine Überladung zu verhindern.

Entscheidend ist nicht die Batteriekapazität sondern wieviele Ampere ich daraus entnehme.
Und genau diese sollten wieder zugeführt werden.

Wird mehr verbraucht als zurückgegeben sinkt die Spannung logischerweise in für Batterien ungesunde Bereiche. ( oft unter 12,3 V sollte man im Interesse der Langlebigkeit nicht Dauerzustand werden lassen.)
Regelmäßige Vollladungen (ca. 14,3 V) sind wichtig um die durch den Betrieb entstehenden Kristallanhaftungen an den Bleiplatten wieder zu "abzusprengen".
Diese Kristallanreicherungen behindern bei zunehmendem Umfang die notwendigen chem. Prozesse.
Also nicht zulange im ständigen Halbladungszustand rumeiern.

Sehr ausführlich erläutert sind die diversen Ursachen und Wirkungen hier:

https://www.winnerbatterien. … inweise-Winner-Batterien.pdf

Dort unter den Solarmodellen schauen.

Problem in deiner Solar/ Batterienkonfiguration gefunden?
Mein Gefühl lässt mich vermuten dass deine Batterien am A.... sind.
Wie ist die Ruhestrommessung gem. der Beschreibung in dem Link ausgefallen?

Solar und Batterien sind als Einheit zu betrachten wenn das autark sein nachhaltig funktionieren soll.

Batterien sind wie kleine Kinder. Die sollte man iauch mmer im Auge behalten damit nichts schlimmeres passiert😉

Also wenn nach einem langen TV Abend die Anzeige immer noch 12,7 Volt anzeigt, glaube ich nicht, dass die Batterien platt sind.
Wenn morgens die Sonne scheint, sind es schnell auch wieder 13,xxx Volt und plus 6-8 Ampere.

Das ist normal...

dann funktioniert ja eigentlich alles wie es sollte.

Warum dann deine Skepsis auf Seite 1 ?

Ich bin kein Fachmann, aber ich dachte, wenn die Sonne scheint und ich dann Landstrom anschließe und dadurch der Ladestrom um einige Ampere steigt, dann zweifle ich daran, dass eine Solaranlage reicht um die Batterien voll genug zu bekommen.
Deshalb schließe ich abends, wenn möglich trotz Sonnenschein tagsüber Landstrom an.
Ist das gut, oder unnötig?

ich hab mir deinen Beitrag auf Seite 1 nochmal genauer angeschaut.

Wenn du Landstrom hast und über dein Ladegerät 14,Xx A Input hattest, dann waren die Batterien eben nicht voll von der vorherigen Solarausbeute.

Wenn deine Solar Inputanzeige 2,Xx A angezeigt hat waren wahrscheinlich die
Bedingungen nicht so ideal und es hat nicht gereicht zum Vollladen.
(Wolken?, Luke geöffnet mit Abschattungen?, Schattenwurf von Bäumen? früh morgens?, früher Abend? Ergo wenig Input )

Die Batterien sind erst voll wenn der Solarladeregler bei 14,3 V ( im Regelfall) Stopp schaltet. Dann hat auch das Bordladegerät normalerweise keinen Einsatzbefehl.

wenn der Ladestrom beim zuschalten der 230V-Ladequelle ansteigt, heißt das für mich erstmal, daß das Ladegerät arbeitet .
Ob der Akku vollgeladen werden kann, hängt wohl eher mit der passenden Ladeschlussspannung und -kennlinie zusammen.

schadet nie. Wenn Ladebedarf da ist wird geladen , wenn die Batts voll sind dann halt nicht.

Für eure hilfreichen Beiträge.
Ich werde es also weiter so machen wie bisher

Wir haben vor knapp 2 Monaten uns zwei 86 AH Batterien unter dem Fahrersitz einbauen lassen.

Ich bin jetzt am überlegen was mehr Sinn macht um mehr unabhängiger zu stehen. Brennstoffzelle oder Solar. Brennstoffzelle ist halt schon sehr teuer und für das Geld kann ich jede Menge Strom kaufen. Solar ist da doch eine ganze Ecke billiger.

Ist es für, in unserem Fall Gelbatterie gut wenn sie ständig bei Sonnenschein geladen wird?

Man sagt ja eine Batterie sollte man laden und entladen und dann wieder laden. Im Sommer wäre die Batterie ja ständig vollgeladen mit der Solaranlage.

So sind wir am überlegen lohnt sich eine Solaranlage überhaupt in unserem Fall? Wir stehen in der Regel max. Zwischen 3 und 8 Tage auf einem Stell- bzw. Campingplatz und ziehen dann wieder weiter.

Die Brennstoffzelle ist wegen ihren hohen Preises eigentlich schon aus dem Rennen.

Gruß

Harti

Eine Brennstoffzelle fände ich nur sinnvoll, wenn schon sonst alles üppig vorhanden ist, da auch bei Invest und Verbrauchskosten teuer.
Für einen Bleiakku ist es immer gut, wenn er zügig nachgeladen wird, da ja nach Typ 30-50% Entladetiefe schon ordentlich an der Lebensdauer nagt.
Voll-Ladung geht wohl nur mit passendem Regler, da soll es große Unterschiede geben.
Wenn bei Investition in Solar auch das Gewicht eine Rolle spielt, lieber ein geklebte Solarfolie > deutlich leichter.
Wenn ich es allerdings richtig verstehe, soll die Energieversorgung eher von 230V-Anschluß zum nächsten reichen ohne Autarkiebestrebungen?
Dann wäre auch ein Ladebooster, damit während der Fahrt sinnvoll geladen wird, wohl durchaus eine Alternative - je nach Reisegewohnheiten.

sollte es noch Camping sein .....