10 Tipps für Anfänger...

10. Ungesellig sein

Campingplätze und Stellplätze sind die perfekten Orte, um mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen. Wenn Sie nicht gerade völlig abseits stehen, bieten sich viele Gelegenheiten, um Bekanntschaften zu schließen und Gleichgesinnte zu treffen. ........................

Der Camper- Boom, ob Wohnwagenbesitzer oder erst recht die vielen neuen Wohnmobilbesitzer, hat leider zu einer spürbaren anonymität geführt.
Wir sind mit 5 Mobilen und 1 Wohnwagen schon mehr als 26 Jahre ca. 5-10x pro Jahr unterwegs.
Seit diesem Jahr haben wir wieder ein Wohnmobil und erlebten trotzdem schon das es nicht mehr eine so intensive Gemeinschft ist wie vor Jahren.
Auch auf Campingplätzen sind so viele "Neucamper", die sich nicht mehr an ungeschriebene Camperregeln halten, wie nie zuvor.
Da werden Nachts um 23 Uhr Flaschen eingeworfen - mit Betonung auf Werfen, oder laute Musik gemacht, obwohl sie wissen das kleine Kinder im Wohnwagen neben ihnen schlafen.
Da werden reservierte Stellplätze einfach belegt oder Stromstecker raus gezogen und die eigenen eingesteckt usw usw - schade aber die Masse an Neucampern in so kurzer Zeit fürht leider dazu das es keine Gemeinschaft mehr ist wie früher, wo Camper alle zusammen hielten und sich unterstützten und Rücksicht nahmen.

Aber ok, ist ein anderes Thema

Camper- Grüße von Jack -
der noch in alten (Camper-) Zeiten schwelgt und noch mit anpackt wenn andere Hilfe brauchen

Leider ist das so... Und auch hier im forum zu merken...

Sicherlich müssen die " alten Hasen" akzeptieren, dass sich auch hier die Zeiten ändern und veränderungen eintreten. Warum sollte das beim Campen anders sein als in allen anderen Bereichen auch ?

Paarkassel

Benehmen und Respekt ist zeitlos...

Übrigens meckern junge und alte gleichermaßen, wenn sie Opfer des Gegenteils werden

Unsere Anmerkung zielt lediglich darauf, dass es in allen Bereichen Veränderungen gibt. Völlig unabhängig davon ob es einem nun gefällt oder nicht....

Mehr wollten wir nicht sagen !

War uns klar...
Umso wichtiger auch mal den Leuten den Kopf zu recht zu rücken...

Funktioniert bei uns ganz gut... Statt nerviger Nachbarn haben wir stattdessen Bude voll mit den Freundlichen.

Vielen Dank für eure offenen und ehrlichen Worte. Wir haben jetzt unsere persönliche Reissleine gezogen, unser Womo verkauft und nach 28 Jahren das Hobby aufgegeben. Viel uns leichter, als zunächst gedacht, da es heute keinen Spaß mehr macht wegen zunehmender Rücksichtslosigkeit und Egoismus unterwegs und auf Stell-und Campingplätzen . Allen 'alten' Wohnmobilisten wünschen wir alles Gute.

2. Mit vollem Frischwassertank losfahren

Wozu haben wir dann das Volumen? Wir stehen meist frei, Wasser ist der beschränkende Faktor. Also bitte, diese Promobil war auch schon mal besser.

Ein voller Tank sind rund 100 Kilo? Wofür...?

Das tanken wir vor Ort... Und den Sprit sparen wir gerne...

Warum? Haben wir geschrieben. War das so schwer zu lesen?

Wo steht ihr frei? In der Sahara?
Ausser halb jeder Zivilisation?

Ein anderer Ton deinerseits wäre sehr nett.

Was für dich "Schwachsinn" ist, ist für andere sehr hilfreich.

Im Moment aber noch in D. Wasser ist der beschränkende Faktor. Warum sollten wir unbedingt irgendwo in der Pampa eine Tankstelle suchen, wenn wir noch genügend Diesel haben? Reichweite 900 km. Dann finden wir ein Plätzchen, haben aber kein Wasser. Also bitte. Wir zumindest duschen täglich. Wenn wir unterwegs sind haben wir anderes im Sinn als ohne Not Tankstellen zu suchen. Wenn dir mein Ton nicht passt, dann lies doch meine Postings mal genauer. Dann kommen auch nicht solche Antworten.

Auf jeden Fall sind diese Tipps eine nette Sammlung und gerade für Neulinge wichtig.

Wir fahren auch immer mit vollen Wassertank. Wir stehen auch immer frei und wollen einfach die leidige Suche nach einer Oase so selten wie möglich halten. Wenn wir an einen Stellplatz Wasser bekommen wird auch immer wieder nachgetankt. Die Mehrkosten an Dieselverbrauch nehmen wir hin, ein Gewichtsproblem hat unsere Paula (Name des WoMos) ohnehin nicht. Kommen super mit unseren 3,5 Tonnen hin.

Zum Thema Geselligkeit haben wir bisher noch keinerlei negativen Erfahrungen machen müssen. Haben immer tolle Leute getroffen und gerade in Norwegen erlebt, wie alle einem WoMo Fahrer geholfen hatten, der mit der Stromversorgung probleme hatte.

Da hatten wir wohl Glück oder es ist ein Campingplatz Problem vielleicht, wissen wir nicht.

sind doch gerade für Anfänger im Bereich Wohnmobil und welche die eben nicht genügend Zuladung haben und eben an Gewicht sparen müssen und für dieses Klientel sind das brauchbare Tips.

Wir fahren aber auch nicht mit vollen Tanks los, warum auch, wir können fast 400 Liter tanken und da wir so gut wie nie frei und alleine stehen sondern gerne Stellplätze mit Infrastruktur und vielen anderen Campern anfahren, reicht es alle Mal auch mit der Hälfte los zu fahren und erst am Stellplatz oder Campingplatz die Tanks zu füllen, falls wir mal mehrere Tage stehen wollen, dann brauchen wir eben nicht das Mobil zur Frischwasserbetankung bewegen oder Kanister schleppen

Gewichtsprobleme haben wir auch nicht und mit einer geplanten Luftfederung kommen nochmal 500 Kg und somit eine Zuladungsmöglichkeit bis 5500 Kg dazu und trotzdem werden wir nicht mit 400 Kg Wasser los fahren.
Alles eine Sache, wie man es eben möchte - und gut das es verschiedene Ansichten und Mobile
und somit Möglichkeiten gibt.

Gruß Jack

das habt ihr unserer Meinung nach falsch gemacht

Nicht ihr müsst aufgeben,
andere, die sich nicht an die Regeln des Camper- Miteinanders halten,
entsprechend darauf hinweisen und einweisen, wenn das altgediente Camper immer wieder machen,
lernen das mit der Zeit auch "die Neuen" oder geben ihr neu entdecktes "Mode"- Hobby wieder auf, dann kommt alles nach und nach wieder in richtige Bahnen und es bleiben nur die Camper über, die sich eben
wie Camper benehmen, sich gegenseitig repektieren, unterstützen, helfen, Toleranz zeigen und sich über das Kennenernen anderer Camper freuen

Wir versuchen es, als gutes Beispiel für freundliche Camper, auf den Plätzen vorzuleben, grüßen alle Nachbarn beim Ankommen, sagen guten Morgen, fassen mit an wenn Hilfe benötigt wird und lächeln oder machen mal einen Spruch über Leute die sich als "Camper" voll daneben benehmen, lassen uns unserer Hobby und unsere Freizeit von denen nicht vermiesen und zum Glück, sind die ja auch in der Minderzahl

Grüße

Jep, jack_jill haben Recht, aufgeben wegen ein paar Campern ?
Ich denke auch dass das eher ein Campingplatz Problem ist. Um den Spruch, my Home is my Castle abzuwandeln, mein Womo ist mein Haus. Türen zu und gut ist, spätestens ab 20.00, zur Tagesschau😉
Wir waren fast 10 Jahre nur mit Motorrad und Hundehütte unterwegs,da bekommst automatisch Kontakt weil das Rückzugsgebiet fehlt. Müssen "Die Neuen" noch lernen, aber ich bin überzeugt,die meisten bekommen es hin😉
Stellplätze haben m.E. ein anderes Problem, den Kuschelfaktor😂. Wie hat mir mal ein norwegischer Campingplatzbetreiber , angesprochen auf das Schild, 3 Meter Mindestabstand , mitten in der Wiese.Ihr Deutschen braucht das, ohne klare Abtrennungen funktioniert das bei euch nicht.
Ich fürchte, er hatte Recht .....

Ich habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht, mit einem Lächeln sich den Nachbarn vorstellen, so weiß gleich jeder wer dort wohnt.
Wenn jeder etwas auf den Anderen eingeht , entstehen erst gar keine Probleme.
Auf bald ...