Neue Datenschutz-Grundverordnung

Finde dich einfach damit ab, dass nicht jeder die DSGVO versteht. Der Betreiber des Joy schreibt ja "es ändert sich nichts für Privatleute" was auch stimmt.

Sollten die Mods in dieser Gruppe andere Regeln durchsetzen wollen sind wir wohl nicht dein Einzigen, die dann eben nicht mehr dabei sind.

Viele Grüße
Die Smarties

Die Einlassungen des Joyclubs erfolgten nach ausführlichen Recherchen u.d spiegeln in der Tat den juristischen Zustand wieder.

Wie erwähnt, ändert sich für uns alle nichts. Es handelt sich lediglich um eine Angleichung an EU Recht, dass uns normale Mitglieder, darin enthalten auch die ehrenamtlichen Moderatoren, in keinster Weise berührt.

Wir danken aber für diesen Hinweis und das zitieren aus den jeweiligen Themen.

Wie ihr bereits bemerkt habt, war dieser Thread faktisch falsch. Daher wäre es nicht zielführend, wenn Mitglieder auf einer Pinnwand etwas falsches lesen und aus Schreck eine folgende Richtigstellung nicht.

Dies würde nur zur Verwirrungen führen, die wir damit schlichtweg aushebeln wollten.

Wir hoffen, dass dies auf Verständnis stößt und im Sinne dieser Gruppe ist klare Verhältnisse auf der Pinnwand wiederzugeben. Wäre dies ein normaler Forumsbeitrag gewesen, hätten wir dies nicht abgeändert sondern als Antwort hinzugefügt.

Bedauerlicherweise ist da etwas geschaffen worden , was eigentlich vieles vereinfachen soll. Selbst Juristen schütteln den Kopf, da es mehr Verwirrung als Vernünftige Informationen gibt.
Wer will findet auch bei größter Sorgfalt Fehler.

Leider verstehe ich Moderatoren , Vereinsvorstände oder Bloger die aus diesen Gründen ihre Arbeit einstellen.

Eigentlich ist diese Idee, die dahinter steckt echt gut und soll endlich für Transparenz sorgen. Beispielsweise habt Ihr alle keine Ahnung (ich aber auch nicht), was der Joy für Daten sammelt und wie lange diese aufbewahrt werden. Gerade bei Sensiblen Themen kann es aber sein, dass es echt gefährlich wird. Vielleicht nicht jetzt, aber irgendwann …

Das Problem ist nur das "Eigentlich" an dieser Idee …

Denn, dadurch, dass wir vom "Schlimmsten" ausgehen müssen, fangen wir an, dass alle Leute darunter leiden müssen. Auch die 90%, die eigentlich weder etwas schlechtes wollen, noch etwas schlechtes machen. Und dann kommt auch noch das Problem dazu, dass die Gesetze von den Leuten gemacht werden, die vielleicht Juristisch Ahnung haben, aber von der Materie meistens nichts wissen. Auch Menschlich sind Juristen nicht immer auf dem höchsten Stand … so dass eben genau das entsteht, worüber sich so viele Leute aufregen.

Doch bitte seid Vorsichtig, denn auch viele Ideen zum Aufregen entstehen bei Lobbyisten, die diese Gesetzte gerne weg hätten. Die Datensammelwut kommt ja nicht von irgendwoher, sondern hat einen Grund.
Der Mensch wird gläsern …

Jetzt haben schon einige Leute gesagt, dass es ihnen egal ist, aber bedenken nicht, dass dadurch unsere ganze Gesellschaft so, wie sie jetzt ist, nicht existieren könnte …
Beispiel:
Wenn ich die Daten hätte, die Google hat, könnte in Aktien investieren und würde immer Profit herausschlagen. Ich könnte nicht verlieren, weil ich weiß, was Trend ist und was nicht und auch, was passieren wird …
Jetzt werden bestimmt einige Menschen sagen, na ist doch schön. Ja, das sagt man solange, bis man die doppelte Buchführung versteht:
Wenn einer Gewinn macht, müssen andere dafür zahlen. In unserem Kapitalistischen System bedeutet IMMER der Gewinn eines Menschen ist der Verlust eines oder mehrer anderer Menschen.
Auch beim Thema Wahl kann so eine Information helfen. Beispiel:
Man braucht keine Auszählung mehr, man fragt Google nach den Daten (oder Facebook oder Joy) und findet relativ schnell heraus, wie viele Homosexuelle es gibt oder wie viele mit diesen Sympathisieren und macht kurz vor den Wahlen etwas für Homosexuelle … und schon kann man eine Wahl gewinnen. Wahlmanipulation fängt dann schon vor der Wahlurne an und dagegen kann man kein Gesetz erlassen … Die Wahlen werden damit ad absurdum geführt.
Auch können Daten Menschen töten …
So hat man durch die Anzahl an Daten herausgefunden, was man den Menschen sagen muss, damit sie NICHT gegen einen Krieg sind und ihn sogar befürworten …
Beispiel Skripal: Es wurden die Russen beschuldigt. Bis ist kein Beweis dafür erbracht worden - im Gegenteil, man geht davon aus, dass die Russen es nicht waren. Was ist bei den Leuten im Kopf? Die Russen sind böse. Wenn sich jetzt ein Krieg anbahnen würde, gegen wen würde man sich stellen? Der "Böse" Russe, oder die "armen" Engländer? In dem Beispiel hat man durch gezielte Desinformation ein Land beschuldigt und es mit Handelssanktionen bestraft, dass nicht in Ordnung ist.

Wie gesagt, Daten können ganz gefährlich sein, bis hin zum Tod vieler Menschen führen. Deshalb ist die Offenlegung der Daten auch so wichtig.
Was der Joy allerdings falsch macht ist, dass er NICHT anständig informiert. Es nützt NICHTS, laut Gesetz, das nur kurz aufzulisten, sondern muss für jedes Ding, was gespeichert wird, eigentlich eine eigenständige Information rausgeben.
Eigentlich müssten sei dadurch "einfach" nur weniger Informationen sammeln und schon würden sie Ihre Leute weniger drangsalieren … Aber wer macht das schon gerne …

Ich wünsche Euch viel Spaß noch - und lasst Euch nicht ärgern …

Lieben Gruß,
Kal