Tod, das Leben und alles was dazwischen gehört … Liebe …
Unsere Kultur hat Angst vor dem Tod … das ist schon ziemlich lange so. Der Tod erinnert einen an Trennung, an das Ende und an das, wovor wir uns am meisten fürchten … dass wir einmal nicht mehr existieren werden.
Aber ist das tatsächlich so? Wie sehen das andere Kulturen?
Da freut man sich teilweise für die Personen … weil sie angeblich eine andere Welt erreichen …
Was sagen denn die, die eine Nahtod-Erfahrung gemacht haben?
Das Leben nach dem Tod, das Bewusstsein, verbindet sich mit allem. Man ist einfach glücklich … Die Wahrnehmung ist komplett anders, aber es funktioniert alles perfekt, es passt alles perfekt. In diesem Zustand möchte man verweilen und es ist so, als würde man aufwachen … in dem Zustand ist man also mehr wach als, als wenn man lebt.
Seit mehreren Jahrhunderten trichtet man uns ein, dass wir traurig sein sollen, wenn jemand von uns geht … in Wirklichkeit ist es so, dass wir nicht wissen was ist … Leute, die das aber schon gemacht haben, finden die "andere" Seite gar nicht so schlecht. Und wenn wir weiter denken, dann müssen wir feststellen, dass auch wir diesen Weg gehen werden - somit ist es nicht lang, dass auch die "endlose" Trennung gar nicht mehr so endlos ist. Wenn wir nicht den Blick anfangen zu verändern, wenn wir nicht anfangen anders zu leben, werden wir die kurze Zeit, die uns bleibt damit vergeuden, dass wir streiten, uns immer nur um Recht haben bemühen andere Abzustrafen …
Was ist denn wichtig, wenn man zur anderen Seite übertritt? Das Fragen die Wenigsten …
Wenn man denen zuhört, die da schon mal waren, erfährt man, dass das Einzige, was wichtig ist, die Beziehungen zu den Menschen ist. Sie bekommen noch alles mit, anders, aber sie bekommen das mit. Und die, die zurückgekommen sind, haben sich entschieden, wieder für die anderen da zu sein. Sie haben diese Beziehungen dafür benutzt, um anderen beizustehen oder auch aus anderen Gründen. Aber sie verlassen diese "Wohlfühlzone", um für andere in irgendeiner Form da zu sein.
Manchmal ist das nicht möglich. Manchmal kann man einfach nicht zurück …
Wer es so betrachtet, den Frage ich, möchtet Ihr dann in traurige Gesichter sehen? Oder wollt Ihr, dass sich die Leute freuen und dass sie die Zeit, die sie haben glücklich erleben … Den Weg kann man nicht nicht gehen … den muss man gehen …
Aber es geht doch nicht darum, darum zu trauern, sondern sich für ein neues Kapitel zu freuen.
Was nimmt man also dahin mit? Liebe!
Liebe ist die Beziehung zwischen den Menschen. Das ist das, was uns Menschen dazu bringt, dass wir was miteinander zu tun haben. Wir Menschen Lieben einander … und das ist es, was uns antreibt und uns so weit gebracht hat.
Der Hass und die Gier, ist das, was uns, die Umwelt und den ganzen Planeten töten wird. Das Geld, der Neid, der ganze Unfug, den wir Tagtäglich machen ist das, was nicht nur uns kaputt macht, sondern auch die Umgebung. Warum? Weil wir einer Ideologie nachrennen, die uns selbst zerstört.
Das alles kann man nicht auf die andere Seite mitnehmen … das Leid kann man nicht auf die andere Seite mitnehmen … aber man spürt sie …
Auch nach diesem Beitrag wird die Oberflächlichkeit wieder Einzug erhalten … es werden Menschen vergessen werden, es wird wieder gestritten werden …
Aber irgendwann ist es dann vorbei … das wird nicht das Ende sein …
Ich weiß es, ich habe es erlebt!
Lieben Gruß,
Kal
PS.: Falls jemand nach einem Namen sucht, diese Person hat sich hier in dem Forum zu erkennen gegeben. Ich wünsche, egal, was passiert, eine gute Reise … Viel Liebe und alles Gute auf dem Weg … egal wohin es geht. Es ist nicht so schlimm, wie alle denken … aber deshalb musst Du noch nicht gehen
Und auf jeden Fall, egal was passiert, viel Spaß dabei …